Kerzenkarussell Trio
Salü
Ja so ein Kerzenkarussell ist schon was tolles. Und es gehört eindeutig zur Weihnachtszeit und versetzt einem schon so richtig in Weihnachtsstimmung.
Als mein Sohn vor einiger Zeit solch eins gesehen hat, war er so begeistert, dass er mich gefragt hat, ob ich ihm so eins basteln kann.
"Weisst du was, wir basteln gemeinsam so eins", hab ich ihm gesagt, und hatte dieses HIER noch im Kopf, welches ich mal mit meiner Nichte um meinem Neffen gemacht habe.
Aber er wollte so ein kleines ohne diese Dinger die da dran hängen. Ihn hat die Drehung der Flügel fasziniert und nicht, wie mich als Kind, diese kleinen Engel die da mitfliegen. Jungs halt ;-)
Und er ist keine Sekunde von meiner Seite gewichen, bis das Teil fertig war.
Auf meine Anfrage hin, ob er mit basteln möchte, meinte er "Ich schau zuerst zu, wie du das machst und dann kann ich das auch machen."
Mein Sohn, beobachtet da ganz genau und gibt Anweisungen, wenn etwas nicht so ist, wie er das gerne möchte. Und wenn etwas nicht klar ist, dann löchert er mich mit Fragen. Wieso z.B. sind die Flügel gebogen und nicht gerade bei diesem Kerzenkarussell. Und wieso dreht sich das überhaupt? Was funktioniert sonst noch genau so, und was könnte man sonst noch machen damit? Und wenn ich mir dann so überlege, dass wir uns grad über Physik unterhalten, dann muss ich schmunzeln. Ja, ja dieses Gebastelt ist halt doch so viel mehr, als einfach ein Gebastel ;-)
Schlussendlich sind es drei kleine Kerzenkarussells ohne Schnickschnack geworden.
Was ihr für ein Kerzenkarussell braucht:
Weissblech
1 Hutmutter
1 Stricknadel
2 Muttern
1 Korkbrett
Schere (Nagenlschere)
Rechaud Kerzen
Achtet auf die Grössen. Die Stricknadel muss in die Hutmutter und die Muttern passen, so dass sie sich darin frei drehen kann aber doch nicht zu klein ist. Ich habe hier M4 Muttern genommen und 2,5 Stricknadeln.
Zuerst schneidet ihr einen Kreis aus dem Weissblech. Dann teilt ihr diesen in 8 gleich grosse Teile. In die Mitte macht ihr mit der Ahle ein Loch und klebt die Mutter in die Mitte. Das Loch sollte so gross sein, dass die Stricknadel gut durch passt und nicht klemmt. Da das Weissblech recht stabil ist, könnt ihr die Mutter praktisch da einfach rein drücken, nachdem ihr mit der Ahle das Loch gebohrt habt. Dann schneidet ihr vom Kreisrand bis zur Mutter die vorgezeichneten Linien. Eine kleine Nagelschere hilft hier, bis zur Mutter zu kommen, ohne dass sich das Weissblech verformt. Die Biegung entsteht eigentlich schon recht gut durch den Schnitt ins Weissblech. Evtl. müsst ihr hier noch etwas zurechtbiegen, sollte das Karussell nicht so gut drehen.
Nun steckt ihr die Stricknadel in das Korkbrett, schiebt noch zwei Muttern zur Stabilisierung nach, die könnt ihr auch kleben. Wichtig ist, dass die Stricknadel stabil drin steckt. Zum Schluss, setzt ihr die fertigen Flügel auf die Stricknadel, legt noch ein paar Rechaud Kerzen auf das Korkbrett und schon habt ihr ein einfaches Kerzenkarussell.
Habt eine gute Woche.
Nica
verlinkt mit Creadienstag
Ja so ein Kerzenkarussell ist schon was tolles. Und es gehört eindeutig zur Weihnachtszeit und versetzt einem schon so richtig in Weihnachtsstimmung.
Als mein Sohn vor einiger Zeit solch eins gesehen hat, war er so begeistert, dass er mich gefragt hat, ob ich ihm so eins basteln kann.
"Weisst du was, wir basteln gemeinsam so eins", hab ich ihm gesagt, und hatte dieses HIER noch im Kopf, welches ich mal mit meiner Nichte um meinem Neffen gemacht habe.
Aber er wollte so ein kleines ohne diese Dinger die da dran hängen. Ihn hat die Drehung der Flügel fasziniert und nicht, wie mich als Kind, diese kleinen Engel die da mitfliegen. Jungs halt ;-)
Und er ist keine Sekunde von meiner Seite gewichen, bis das Teil fertig war.
Auf meine Anfrage hin, ob er mit basteln möchte, meinte er "Ich schau zuerst zu, wie du das machst und dann kann ich das auch machen."
Mein Sohn, beobachtet da ganz genau und gibt Anweisungen, wenn etwas nicht so ist, wie er das gerne möchte. Und wenn etwas nicht klar ist, dann löchert er mich mit Fragen. Wieso z.B. sind die Flügel gebogen und nicht gerade bei diesem Kerzenkarussell. Und wieso dreht sich das überhaupt? Was funktioniert sonst noch genau so, und was könnte man sonst noch machen damit? Und wenn ich mir dann so überlege, dass wir uns grad über Physik unterhalten, dann muss ich schmunzeln. Ja, ja dieses Gebastelt ist halt doch so viel mehr, als einfach ein Gebastel ;-)
Schlussendlich sind es drei kleine Kerzenkarussells ohne Schnickschnack geworden.
Was ihr für ein Kerzenkarussell braucht:
Weissblech
1 Hutmutter
1 Stricknadel
2 Muttern
1 Korkbrett
Schere (Nagenlschere)
Rechaud Kerzen
Achtet auf die Grössen. Die Stricknadel muss in die Hutmutter und die Muttern passen, so dass sie sich darin frei drehen kann aber doch nicht zu klein ist. Ich habe hier M4 Muttern genommen und 2,5 Stricknadeln.
Zuerst schneidet ihr einen Kreis aus dem Weissblech. Dann teilt ihr diesen in 8 gleich grosse Teile. In die Mitte macht ihr mit der Ahle ein Loch und klebt die Mutter in die Mitte. Das Loch sollte so gross sein, dass die Stricknadel gut durch passt und nicht klemmt. Da das Weissblech recht stabil ist, könnt ihr die Mutter praktisch da einfach rein drücken, nachdem ihr mit der Ahle das Loch gebohrt habt. Dann schneidet ihr vom Kreisrand bis zur Mutter die vorgezeichneten Linien. Eine kleine Nagelschere hilft hier, bis zur Mutter zu kommen, ohne dass sich das Weissblech verformt. Die Biegung entsteht eigentlich schon recht gut durch den Schnitt ins Weissblech. Evtl. müsst ihr hier noch etwas zurechtbiegen, sollte das Karussell nicht so gut drehen.
Nun steckt ihr die Stricknadel in das Korkbrett, schiebt noch zwei Muttern zur Stabilisierung nach, die könnt ihr auch kleben. Wichtig ist, dass die Stricknadel stabil drin steckt. Zum Schluss, setzt ihr die fertigen Flügel auf die Stricknadel, legt noch ein paar Rechaud Kerzen auf das Korkbrett und schon habt ihr ein einfaches Kerzenkarussell.
Habt eine gute Woche.
Nica
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